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Was heißt Inkontinenz und wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen?
Bei einer Inkontinenz ist es Ihnen nicht möglich selbstbestimmt Ihre Blasen- und Darmfunktion zu kontrollieren, wodurch Sie unwillkürlich Urin oder Stuhlgang abgeben. Deshalb ist die Betroffenheit von Inkontinenz oft ein Tabuthema, was ebenfalls psychischen Druck in Ihnen auslösen kann. Die Begriffe Blasenschwäche, Harninkontinenz oder Stuhlinkontinenz werden häufig synonym verwendet.
Laut Deutscher Kontinenz Gesellschaft sind in Deutschland circa 10,5 Millionen Menschen insgesamt inkontinent (Quelle: Deutsche Kontinenz Gesellschaft, Statista). Davon sind 4,5 Millionen Frauen, eine Million Männer und 500.000 Kinder betroffen. An den Zahlen erkennen Sie, dass die Erkrankung geschlechts- und altersunspezifisch auftritt. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an. Die Harninkontinenz tritt im Vergleich zur Stuhlinkontinenz häufiger auf. In Deutschland sind circa 3,3 Millionen Menschen von der Stuhlinkontinenz betroffen.
Da Inkontinenz oftmals ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist, können wir annehmen, dass die Dunkelziffer der erkrankten Menschen in Deutschland hoch ist und damit die tatsächlichen Zahlen höher ausfallen.
Welche Symptome bei Inkontinenz?
Inkontinenz ist oftmals nicht die eigentliche Krankheit, sondern eher das Symptom, welches aus einer Krankheit resultiert. Inkontinenz als Symptom kann als Folge bei beispielsweise Blasensteine, Demenz, Alzheimer, Darmkrebs, Nierensteine oder Prostatakrebs etc. resultieren.
Je nach Art der Inkontinenz verlieren Sie entweder unkontrolliert Urin oder Stuhlgang.
Warum hat man Inkontinenz?
Es gibt unterschiedliche Ursachen. Die Inkontinenz kann unter anderem als eine Nebenwirkung bei Einnahme von Medikamenten auftreten. Zu solchen Medikamenten gehören beispielsweise wassertreibende Medikamente oder Medikamente für Alzheimer. Eine weitere Ursache ist das Resultat aus anderen Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose. Operationen können ebenfalls eine Inkontinenz bei Ihnen auslösen. Zudem zählt Übergewicht zu den Ursachen. Weitere Risikofaktoren für die Entstehung erläutern wir Ihnen in der nächsten Frage.
Gibt es Faktoren die Inkontinenz begünstigen?
Es gibt Risikofaktoren, die eine Harn- bzw. Stuhlinkontinenz möglicherweise verursachen.
- Hohes Alter
- Krankheiten (zum Beispiel Multiple Sklerose, Diabetes, Parkinson, Alzheimer, Schlaganfall)
- Übergewicht
- Medikamente
- Schwangerschaft
- Veränderung der Lage der Gebärmutter
- Entzündung der Blase und/oder des Harnwegs
- Vergrößerung der Prostata
- Nierensteine
- Geistige Behinderungen
- Verletzungen am Rückenmark
- Chronische Verstopfungen
- Chronischer Husten
- Chirurgische Eingriffe
- Tumore
Was ist Inkontinenz bei Frauen?
Die vorher beschriebenen Zahlen über die Verbreitung in Deutschland zeigt, dass Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Zweidrittel der Menschen mit Inkontinenz sind Frauen. Frauen haben eine kürzere Harnröhre und ein breiteres Becken als Männer, wodurch Sie eher eine Inkontinenz bekommen können. Durch eine Schwangerschaft oder die Geburt des Kindes kann eine Frau inkontinent werden. Die Muskulatur des Beckenbodens der Frau wird selbst nach der Geburt aufgrund des permanenten Tragens des Kindes belastet. Zudem ist eine Inkontinenz bei Frauen durch eine Senkung der Gebärmutter oder Scheide möglich. Die Belastungs- und Dranginkontinenz zählen zu den häufig auftretenden Formen bei Frauen.
Was ist Inkontinenz bei Männern?
Inkontinenz tritt bei den meisten Männern erst im späteren Alter auf. Die Ursachen können altersbedingend sein. Eine weitere Ursache bei Männern ist eine Funktionsstörung der Blase oder der Prostata. Die Prostata wächst permanent, wodurch sie möglicherweise mit der Zeit auf die Blase drückt und damit die Inkontinenz des Mannes auslöst. Eine Entfernung der Prostata aufgrund von Prostatakrebs kann ebenfalls zur Inkontinenz führen. Die häufigste Form bei Männern ist die Überlaufinkontinenz. Bei der Überlaufinkontinenz kann der Mann seine Blase nicht vollständig entleeren. Der restliche Urin wird anschließend unkontrolliert ausgeschieden. Für Männer gibt es speziell an ihre Anatomie angepasste Hilfsmittel zum Schutz.
Ist die Inkontinenz heilbar?
Im Grunde genommen können Sie Inkontinenz behandeln und häufig heilen. Dabei kommt es jedoch auf die Art an. Liegen beispielsweise neurologische Gründe vor, ist es eher schwerer die Inkontinenz zu heilen. Für die Heilung beziehungsweise Behandlung gibt es zum einen den Weg über Medikamente und zum anderen mögliche Operationen. Selbst durch ein Training (zum Beispiel Beckenbodentraining) können Sie häufig die Kontrolle wiedererlangen.
Wie kann man Inkontinenz behandeln?
Die Möglichkeiten der Behandlung sind verschieden und werden an der Art und Ursache der Inkontinenz individuell an den Betroffenen angepasst. Dabei lassen sich folgende Möglichkeiten zur Therapie aufzeigen:
- Gewichtsabnahme
- Beckenbodentraining
- Elektrotherapie
- Blasentraining bzw. Toilettentraining
- Hormonbehandlung
- Medikamente
- Operation
- Blasenschrittmacher
- Inkontinenz-Hilfsmittel.
Inkontinenzhilfen steigern die Lebensqualität der Betroffenen
Dank geeigneter Hilfsmittel ist es Inkontinenzpatienten möglich Ihren Alltag zu meistern und aktiv am Leben teilzuhaben, ohne Angst vor peinlichem Urinverlust und unangenehmen Gerüchen.
Unser Online Sanitätshaus bietet Ihnen ein breites Sortiment an Inkontinenzhilfen. Dazu zählen bei Harninkontinenz leichten Grades Inkontinenzslips und anatomisch geformte Einlagen sowie bei Harn- und Stuhlinkontinenz schweren und schwersten Grades Windeln bzw. Inkontinenzvorlagen in verschiedenen Größen und Saugstärken.
Schutzbezüge und Auflagen in unterschiedlichen Schutz-Stufen sorgen indes dafür, dass Liegeflächen, Matratzen und Stühle vor dem Nässen geschützt werden. In unserer Kategorie Ableitende Inkontinenz finden Sie u.a. Hilfsmittel für Urinbeutel und Katheter.
Inkontinenzprodukt richtig verwenden!
Produkte wie Windeln und Vorlage, die man mit Netzhosen verwendet, können mit der richtigen Anlegetechnik bestimmungsgemäß verwendet werden. Mit der richtigen Technik kann man die Saugstärke des Produktes voll ausnutzen und dabei Material und Geld sparen. Bei den Windeln und Vorlagen von der Paul Hartmann AG gibt es eine spezielle und leicht verständliche Anleitung zum korrekten Anlegen der Inkontinenzmaterialien im Stehen und Liegen.
Was zahlt die Krankenkasse bei Inkontinenz?
Die Krankenkasse zahlt einen Teil der Kosten für die Versorgung mit Hilfsmitteln bei Inkontinenz. Damit Ihre Krankenkasse einen Teil der Kosten übernimmt, benötigen Sie eine Verordnung bzw. Rezept von Ihrem Arzt. Je nach Form der Erkrankung gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, wie Medikamente, Operation oder die Versorgung mit entsprechenden Hilfsmitteln. Bei der Versorgung mit Inkontinenzartikeln ist zunächst zu unterscheiden, ob Sie privat oder gesetzlich versichert sind. Die Erstattung bei privat Versicherten klären Sie individuell mit Ihrer Krankenkasse. Zudem kann der Erstattungsbetrag je nach Krankenkasse variieren. Der monatliche Betrag liegt häufig zwischen 14€ und 28€.