06.07.22

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Rollator kaufen: Gewusst wie! 3 Gründe für Leichtgewichtrollatoren

Sie benötigen einen Rollator, der Ihnen wieder mehr Sicherheit im Alltag verleiht? Der erste Weg führt dabei meist zum Hausarzt, der eine Verordnung (allgemeinhin auch oft als „Rezept“ bezeichnet) ausstellt – meist für einen sogenannten Standardrollator. Dieser wird von der Krankenkasse bezahlt und tut, was er soll, ist aber oft auch schwer, unhandlich und unpraktisch.  

Wer seinen Rollator länger und vor allem viel außer Haus nutzen möchte, steht vor der Entscheidung, selbst einen Rollator zu kaufen. Beim Rollatorkauf steht man hier vor der Qual der Wahl, denn es gibt zahlreiche Modelle auf dem Markt, die mehr Komfort und Leichtigkeit versprechen. 2019 hat die Stiftung Warentest zuletzt Rollatoren unter die Lupe genommen und dabei den Topro Troja 2G aus Aluminium zum Testsieger gekürt – sicherlich eine gute Wahl, aber in der Zwischenzeit hat sich einiges am Markt getan. 

Modernste Leichtgewichtrollatoren wie das Nachfolgemodell 
Topro Troja 5G oder der in unserem Onlineshop überaus beliebte Carbon-Rollator Athlon sind der derzeitige Goldstandard im Bereich der Leichtgewicht- und Premiumrollatoren. Dank der verwendeten superleichten Materialien sind sie mit den schwereren „Kassenmodellen“ nicht zu vergleichen. Ein Manko ist, dass sie oft nicht von der Krankenkasse übernommen werden. 

Trotzdem lohnt sich die Investition beim Kauf eines Rollators: Leichtgewicht- und Premium-Rollatoren aus Alu oder Carbon vereinigen drei deutliche Vorteile auf sich, die einen höheren Preis mehr als rechtfertigen! Selbige wollen wir Ihnen im Folgenden gerne präsentieren. 

  1. Champions im Fliegengewicht
     Leichtgewicht Rollatoren aus Carbon oder Aluminium tragen es bereits im Namen: Sie sind leicht wie eine Feder und trotzdem härter als Stahl! Mit einem Gewicht zwischen 6 und 8 Kilo unterbieten sie die schwereren Standard Rollatoren um 4 Kilo und mehr. Dabei fließen bei diesen besonderen Leichtgewicht-Rollatoren innovative Entwicklungsideen ein.
    Schon die verwendeten Werkstoffe allein sprechen für sich: Neben Aluminium, das seit Jahrzehnten für Stabilität bei geringem Gewicht steht, haben sich Materialien wie Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (KFK) durchgesetzt. Dieser ist auch als carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) oder eben kurz Carbon bekannt und kommt immer da zum Einsatz, wo geringe Masse und Gewicht auf besondere Steifigkeit und Stabilität treffen müssen – etwa bei der Tour de France, in der Formel 1 oder sogar in der Raumfahrt!

    Die Vorteile eines besonders leichten Rollators sind dabei schnell erklärt: Wer besonders flexibel und mobil sein will, dem ist ein vergleichsweise schweres Eisengestänge, wie es bei der Konstruktion von regulären Standardrollatoren zum Einsatz kommt, eher ein Hindernis. Vielleicht möchten oder müssen Sie Ihren Rollator ja nicht nur kurz ins Auto laden, sondern Ihr Hilfsmittel sogar über mehreren Stufen oder durch ganze Treppenhäuser transportieren. Das leichte Gewicht macht sich hier direkt bemerkbar.

    Insbesondere, wenn Nutzer*innen durch Krankheiten wie COPD oder Lungenfibrose geschwächt sind, ist ein Leichtgewichtrollator mit Aluminium- oder Karbonrahmen sehr gut einsetzbar. Solchen Patient*innen steht nämlich aufgrund ihrer Erkrankung und der dadurch bedingten verringerten Sauerstoffaufnahme über die Lungen oft weniger Kraft zur Verfügung. Mit dem Leichtgewichtrollator kommen sie so viel besser zurecht.

    Ein Leichtgewichtrollator passt sich sozusagen widerstandslos an die Bewegungen seines Nutzers oder seiner Nutzerin an. So überwinden Sie viel leichter Bürgersteige und andere kleinere Hürden. Kompromisse in Sachen Sicherheit und Stabilität werden dabei keine gemacht: Immerhin sind auch die leichten Rollatoren mit Reflektoren und leistungsstarken Bremsen ausgestattet, die teils sogar so eingestellt werden können, dass sie beim Gehen bergab optimal unterstützen.

    Noch dazu sind sie trotz des geringen Gewichts so stabil, dass sie problemlos mit bis zu 150 kg Gewicht belastbar sind. Carbon und Alu stechen eben nicht nur durch ihr sehr geringes spezifisches Eigengewicht hervor, sondern weisen auch eine überaus hohe Festigkeit auf. Aus diesem Grund können die Bauteile bei solch einem Rollator schlanker und leichter sein, ohne dabei auf hohe Belastbarkeit zu verzichten. 

  2. Praktisch und komfortabel: Die „All Terrain“-Begleitung auf allen Wegen
    Unsere Premium Rollatoren sind also leicht – so weit waren wir schon! Damit geht einher, dass sie auch leichter zu handhaben sind als schwerere Standardmodelle. Die sogenannten „Querfalter“ (eben weil sie auf traditionelle Art quer zusammengefaltet werden können) galten insbesondere in der Vergangenheit als sperrig und unhandlich. Zudem besteht Klemmgefahr: Ungeübte klemmen sich beim Zusammenklappen in der Querfaltweise schon mal gerne die Finger ein. Zudem brauchen solche Modelle auch im eingeklappten Zustand relativ viel Platz und müssen angelehnt werden, da sie nicht von allein stehen.

    Nicht so die modernen Leichtgewichtrollatoren: Dank des geringen Gewichts und der Längsfaltbarkeit können Sie sie weitaus besser anheben und zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Kofferraum unterbringen. Insbesondere, wenn Sie ihn für eine Autofahrt oder Reise verstauen müssen, sind Sie mit dem leicht zusammenklappbaren Leichtgewichtrollator gut bedient. Zudem stehen diese Rollatoren im eingeklappten Zustand von allein und nehmen nicht viel Platz weg. Also eindeutig die technisch ausgereiftere und komfortablere Lösung – nicht nur auf Reisen!

    Apropos Komfort: Viele Premiummodelle werden bereits standardmäßig mit einer Softbereifung ausgeliefert, die sich besonders schockabsorbierend und dadurch gelenkschonend auf vielerlei Untergründen auswirkt! Der Unterschied ist spürbar. Dabei ist „soft“ nicht gleichbedeutend mit „pannenanfällig“: Pannensichere Reifen aus PU sorgen vor allem auf unbefestigten Wegen und Kopfsteinpflaster für deutlich mehr Komfort.

    Auch die allgemeine Robustheit und Haltbarkeit dieser Premium-Rollatoren kann sich dabei sehen lassen. Der Topro Troja 2G hat bei der Stiftung Warentest in dieser Kategorie sogar die Wertung "sehr gut" erhalten – die noch neueren Modelle haben Potenzial, dies noch zu übertreffen! 

  3. Optisches Highlight
    Für viele vielleicht nicht ausschlaggebend, aber für uns eindeutig ein weiterer Pluspunkt: Die Rollatoren aus dem Premium- und Leichtgewicht-Segment sehen einfach besser aus! Der Carbon-Rollator SALJOL zum Beispiel überzeugt nicht nur durch Funktionalität, sondern auch durch besonders ansprechendes Design. Nicht nur leicht, stabil und wetterfest, sondern auch gestalterisch top: Der leichte Rahmen aus Kohlefaser punktet eben auch auf der Designebene – in Grün erinnert er schon beinahe an das Racing Green britischer Sportwagen!

    Bei vielen Rollatoren aus Carbon – so auch beim preisgünstigeren Leichtgewicht Athlon  – ist der Rahmen zudem mit einem hochwertigen Klarlackfinish überzogen. Dadurch erhält der Rollator ein sehr edles und wertiges Aussehen bei gleichzeitigem Schutz des wertvollen Materials. 

Das Fazit fällt deutlich aus! Federleicht, faltbar, top ausgestattet – und dann auch noch optisch ganz weit vorn: Es gibt viele gute Gründe, sich beim Rollatorkauf für Rollatoren aus dem Premium- und Leichtgewicht-Bereich zu entscheiden.


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