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Trinknahrung 

Trinknahrung ist eine medizinisch geprüfte Ernährungslösung, die den Körper gezielt mit Energie, Eiweiß und wichtigen Nährstoffen versorgt. Sie wird eingesetzt bei Mangelernährung, Appetitlosigkeit oder erhöhtem Bedarf – etwa im Alter, nach Erkrankungen oder in der Pflege. Die Produkte sind hochkalorisch, leicht verdaulich und in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Konsistenzen erhältlich.

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  • lovital® complete 2.0 HP Trinknahrung

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  • Probierbox lovital® complete 2.0 HP

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Was ist Trinknahrung – und wann wird sie eingesetzt?


Wenn das Essen schwerfällt oder der Körper mehr Energie und Nährstoffe braucht, als über normale Mahlzeiten aufgenommen werden kann, bietet Trinknahrung eine gezielte und alltagstaugliche Unterstützung. Sie zählt zur hochkalorischen Nahrung und wurde speziell für Menschen entwickelt, die sich nicht mehr ausreichend über die gewohnte Ernährung versorgen können – etwa durch Appetitlosigkeit, Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen.


Trinknahrung liefert konzentrierte Energie, hochwertiges Eiweiß sowie Vitamine und Mineralstoffe. Die Produkte sind leicht verdaulich, geschmacklich vielfältig und in unterschiedlichen Konsistenzen erhältlich. Zum Einsatz kommt Trinknahrung zum Beispiel bei Mangelernährung, nach Operationen, bei chronischen Erkrankungen oder während einer Krebstherapie.


Gerade bei älteren Menschen kann Trinknahrung eine spürbare Entlastung sein: Wenn die Portionen kleiner werden oder die Lust aufs Essen fehlt, kann schon ein Becher am Tag helfen, den Körper zuverlässig zu versorgen. Ein Nährstoffmangel kann übrigens jeden treffen – auch dann, wenn man äußerlich gut genährt wirkt. In solchen Fällen gleicht Trinknahrung gezielt Defizite aus, wie zur Unterstützung der Wundheilung, des Muskelaufbaus oder zur allgemeinen Stabilisierung.


Vorteile von Trinknahrung auf einen Blick


Gut versorgt – auch bei geringem Appetit:

Schon kleine Portionen enthalten viele Kalorien, hochwertiges Eiweiß sowie wichtige Vitamine und Mineralstoffe. So helfen Sie Ihrem Körper, Kraft aufzubauen, das Immunsystem zu stärken und sich besser zu erholen.


So einfach wie vielseitig:

Trinknahrung ist leicht verdaulich, gut verträglich und in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich – süß oder herzhaft, flüssig oder cremig. Sie können sie direkt trinken, löffeln oder ganz unkompliziert in Ihre Lieblingsspeisen einrühren.


Was Sie bei der Auswahl beachten sollten

Damit Sie alle Vorteile der Trinknahrung nutzen können, empfehlen wir Ihnen eine persönliche Beratung. So stellen Sie sicher, dass das Produkt zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt und keine Kontraindikationen übersehen werden. Denn nicht jede Trinknahrung ist gleich: Je nach Diagnose oder gesundheitlicher Situation kann der Bedarf stark variieren. Es gibt Produkte mit besonders hohem Kalorien- oder Eiweißgehalt, aber auch Varianten mit reduziertem Eiweißanteil – zum Beispiel bei Nierenerkrankungen, bei denen bestimmte Inhaltsstoffe nicht geeignet sind.

Auch die Kalorienmenge pro Portion und die Flüssigkeitsmenge pro Anwendung spielen eine Rolle – etwa bei eingeschränkter Herzfunktion oder reduzierter Flüssigkeitsaufnahme. Deshalb lohnt sich eine sorgfältige Auswahl mit fachlicher Unterstützung.


Trinknahrung kaufen – worauf sollten Sie achten?


Einsatzbereich:

Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal ist, ob die Trinknahrung ergänzend zur normalen Ernährung eingenommen wird, oder ob es sich um eine vollbilanzierte Trinknahrung handelt, die eine komplette Mahlzeit oder sogar die gesamte Ernährung ersetzen kann.


Konsistenz:

Während manche lieber flüssige Varianten trinken, bevorzugen andere cremige Produkte zum Löffeln. Gerade bei Kau- oder Schluckbeschwerden ist die richtige Form entscheidend.


Spezielle Anforderungen:

Es gibt laktosefreie, glutenfreie oder ballaststoffreiche Produkte – je nach Verträglichkeit. Bei bestehenden Erkrankungen wie einer Nierenschwäche ist eine sorgfältige Auswahl besonders wichtig. Viele Trinknahrungen enthalten viel Eiweiß, was nicht in allen Fällen geeignet ist. In solchen Situationen ist eine ärztliche Rücksprache oder Beratung durch Fachpersonal unbedingt zu empfehlen.


Unser Tipp:

Testen Sie verschiedene Sorten, Konsistenzen und Geschmacksrichtungen, bevor Sie sich festlegen. Eine gute Möglichkeit zum Einstieg bietet z. B. die LOVITAL® Complete 2.0 HP Probierbox mit sechs hochkalorischen Trinknahrungen à 200 ml. Damit können Sie in Ruhe herausfinden, was am besten zu Ihnen oder Ihren Angehörigen passt.


Anwendung im Alltag – Tipps für Angehörige


Trinknahrung soll sich in den Alltag einfügen – nicht umgekehrt

Wichtig ist vor allem: Die Trinknahrung sollte sich in den Alltag der betroffenen Person einfügen – nicht umgekehrt. Achten Sie darauf, wann und wie die Trinknahrung angeboten wird. Oft hilft es, die Portionen über den Tag zu verteilen, statt alles auf einmal zu geben. Auch die Temperatur spielt eine Rolle: Manche bevorzugen sie gekühlt, andere leicht angewärmt.


Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Wenn der Geschmack zunächst ungewohnt ist, können kleine Maßnahmen helfen:

Statt direkt aus der Verpackung zu trinken, lässt sich die Nahrung ansprechend in ein Glas oder eine kleine Schale füllen. Besonders cremige Sorten wie Pudding oder Dessert lassen sich mit etwas frischem Obst garnieren und appetitlich servieren.

Viele neutrale Produkte lassen sich außerdem problemlos in Lieblingsspeisen einrühren – etwa in Suppe, Joghurt oder Püree. So kann die Trinknahrung unauffällig ergänzt werden, ohne dass der gewohnte Geschmack verloren geht. Für die Umsetzung gibt es von vielen Herstellern Rezeptideen und kostenlose Broschüren, die einfach umsetzbar sind.


Unser Alltagstipp: Gut beobachten und individuell anpassen

Achten Sie darauf, welche Varianten gut ankommen und machen Sie die Trinknahrung zu einem vertrauten Teil des Alltags. Nicht als Zwang, sondern als einfache Möglichkeit, Kraft und Lebensqualität gezielt zu unterstützen.


Beratung & Erstattungsmöglichkeiten bei Trinknahrung


Trinknahrung gehört zur sogenannten bilanzierten Diät und gilt als medizinisches Produkt. In vielen Fällen ist sie verordnungsfähig – das heißt: Wenn ein medizinischer Bedarf besteht, kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen.


Voraussetzung ist, dass die Trinknahrung hochkalorisch ist und vom Arzt oder der Ärztin verordnet wird. Zusätzlich muss auf dem Rezept vermerkt sein, dass eine ausreichende Ernährung über normale Mahlzeiten nicht mehr gewährleistet ist. Die zugrunde liegende Diagnose kann ganz unterschiedlich ausfallen – etwa eine Krebserkrankung, starkes Untergewicht, Schluckstörungen oder ein allgemeiner Ernährungsengpass. Gut zu wissen: Anders als früher ist eine onkologische Diagnose heute keine zwingende Voraussetzung mehr.


Warum die richtige Auswahl so wichtig ist

Auch wenn fast alle Trinknahrungen im Handel die formalen Voraussetzungen erfüllen, ist die Auswahl des passenden Produkts nicht immer einfach. Denn je nach Gesundheitszustand und Vorerkrankungen können bestimmte Inhaltsstoffe ungeeignet sein – etwa bei einer Nierenschwäche, bei der eiweißreiche Trinknahrungen vermieden werden sollten.

Deshalb ist eine individuelle Beratung besonders wichtig: Nur so stellen Sie sicher, dass die Trinknahrung nicht nur wirksam, sondern auch verträglich und auf Ihre persönliche Situation abgestimmt ist.


Trinknahrung im Wandel – aktuelle Entwicklungen


Trinknahrung hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen – nicht nur in der medizinischen Ernährung, sondern auch im Alltag pflegender Angehöriger. Während früher häufig invasive Methoden wie die PEG-Sonde (Magensonde) eingesetzt wurden, entscheiden sich heute immer mehr Menschen bewusst für eine nicht-invasive, selbstbestimmte Ernährung mit Trinknahrung.


Diese Entwicklung hat viele Gründe: Zum einen wächst das Bewusstsein für die Wirksamkeit und Vielseitigkeit moderner Trinknahrung. Zum anderen spielen ethische und persönliche Entscheidungen eine größere Rolle – etwa in Patientenverfügungen oder Vorsorgevollmachten. Viele Betroffene lehnen eine Magensonde bewusst ab, möchten sich aber dennoch ausreichend und sicher ernähren. Trinknahrung bietet in solchen Fällen eine schonende, flexible Alternative, die den Körper zuverlässig versorgt – ganz ohne chirurgischen Eingriff.


Auch im Pflegealltag bringt Trinknahrung viele Vorteile: Kein technischer Aufbau, kein spezielles Zubehör – einfach öffnen, umrühren, verabreichen. Für Pflegekräfte und Angehörige bedeutet das eine spürbare Entlastung. Und für die Betroffenen: ein Stück Selbstständigkeit, auch in anspruchsvollen Lebenssituationen.


Mit der steigenden Nachfrage wächst auch das Angebot: Neue Geschmacksrichtungen, verschiedene Konsistenzen und gezielte Spezialrezepturen machen es heute leichter denn je, die passende Lösung zu finden. So kann Trinknahrung für Sie zu einer echten Alternative werden.


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